Warner Music startet mit geringeren Umsätzen und höheren Nettogewinnen
In die Hände gespuckt: Das Kommunikationsteam der Warner Music Group dürfte zuletzt eine Sonderschicht eingelegt haben, denn binnen gerade einmal einer Stunde gab es am 6. Februar 2025 zwei Deals und eine Quartalsbilanz zu verkünden. Die Zahlen fürs Q1 kamen dabei zuletzt.
Vermutlich entsprach die Abfolge der Nachrichten aus dem Hauptquartier der Warner Music Group (WMG) einer geschickt gewählten Strategie: Zunächst verkündete der Musikmajor die Übernahme eines Mehrheitsanteils an dem gemeinsam mit der Beteiligungsgesellschaft Providence Equity Partners aufgebautem Tempo-Investmentvehikel, im Anschluss kam die runderneuerte Lizenzvereinbarung mit Spotify, und als der Doppel-Wumms langsam sackte, kam doch noch schnell die Bilanz fürs erste Fiskalquartal hinterher.