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Recorded & Publishing

YouTube bringt Content ID Gesang und Gesichter bei

Mit Content ID hatte YouTube seit 2007 Argumente in der Diskussion um Themen wie Urheberrechtsverletzungen oder die Value-Gap-Wertschöpfungslücke gesammelt. Angesichts der aktuellen Entwicklung im AI/KI-Bereich bohrt die Videoplattform die Fähigkeiten des Content-Management-Tools nun weiter auf.

Knut Schlinger06.09.2024 09:19
YouTube bringt Content ID Gesang und Gesichter bei
Werkzeugkasten erweitert: bei YouTube, hier ein Bild vom dmexco-Auftritt 2019, verspricht man in der AI/KI-Diskussion neue Tools, die Kreativschaffenden und deren Partner:innen mehr Kontrolle über die Nutzung von Stimm-Klonen und Deepfakes bieten sollen. Foto: Imago, Future Image, C. Hardt

Am 5. September 2024 gab YouTube ein Update für sein Content-ID-System bekannt: Dank neuer Entwicklungen soll es künftig möglich sein, auf der Plattform durch Content ID auch synthetischen Gesang zu identifizieren, teilte das Unternehmen mit. Damit wolle man Partner:innen ein Werkzeug an die Hand geben, KI-generierte Inhalte wie künstlich simulierte Stimmen auf YouTube automatisch zu erkennen.

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