Vinyl-Verkäufe im US-Musikmarkt mit merkwürdiger Delle
Wer ab und an einen Blick über den großen Teich riskiert, dürfte sich angesichts der Entwicklung bei den Vinyl-Verkaufszahlen im weltgrößten Musikmarkt verwundert die Augen reiben. Das in der Nische doch eigentlich weiter blühende Format verbucht derzeit massive Absatzrückgänge.
Statistisches Defizit statt dickem Minus: im US-Musikmarkt - hier ein Blick in die Regale einer Filiale von Amoeba Music in Los Angeles - sorgen Umstellungen bei Luminate für merkwürdige Zahlen im Vinyl-Bereich.Foto: MusikWoche
In den USA trägt der Vinyl-Markt einen schweren Kratzer davon: Die von den Chartsermittlern von Luminate ermittelten Verkaufszahlen weisen bei den LPs für den Zeitraum vom Jahresbeginn bis einschließlich dem 7. März 2024 ein kumuliertes Absatzminus von 47,8 Prozent aus. Wanderten im Vergleichszeitraum des Jahres 2023 noch mehr als 8,8 Millionen Schallplatten über die Ladentheken, so waren es im laufenden Jahr bislang gerade einmal gut 4,6 Millionen.
In den USA trägt der Vinyl-Markt einen schweren Kratzer davon: Die von den Chartsermittlern von Luminate ermittelten Verkaufszahlen weisen bei den LPs für den Zeitraum vom Jahresbeginn bis einschließlich dem 7. März 2024 ein kumuliertes Absatzminus von 47,8 Prozent aus. Wanderten im Vergleichszeitraum des Jahres 2023 noch mehr als 8,8 Millionen Schallplatten über die Ladentheken, so waren es im laufenden Jahr bislang gerade einmal gut 4,6 Millionen.
