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Studie der Initiative Urheberrecht wertet KI-Training als Urheberrechtsverletzung

In der AI/KI-Diskussion stellte die Initiative Urheberrecht am 5. September in Brüssel eine Studie zu technologischen und rechtlichen Aspekten des Trainings generativer KI-Modelle vor. Das von einem Informatiker und einem Rechtswissenschaftler erstellte Gutachten kommt zu dem Schluss, dass es sich hierbei um eine Urheberrechtsverletzung handelt, und nicht um Text- und Data-Mining.

Knut Schlinger05.09.2024 12:53
Studie der Initiative Urheberrecht wertet KI-Training als Urheberrechtsverletzung
Stellten im Europäischen Parlament in Brüssel die Studie "Urheberrecht & Training generativer KI - technologische und rechtliche Grundlagen" vor (von links): Matthias Hornschuh (Komponist und Sprecher der Kreativen in der Initiative Urheberrecht), Prof. Dr. Tim W. Dornis (Universität Hannover), der Europaparlamentarier Axel Voss, Katharina Uppenbrink (Geschäftsführerin der Initiative Urheberrecht), Hanna Möllers (Justiziarin des DJV). Foto: Initiative Urheberrecht

"Diese Studie hat Sprengkraft", meinte Hanna Möllers als Justiziarin des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) und Vertreterin des europäischen Dachverbands der Journalisten (EFJ) bei der Vorstellung der Ergebnisse am 5. September in den Brüsseler Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments. Schließlich belege das Papier, "dass wir es hier mit einem groß angelegten Diebstahl am geistigen Eigentum zu tun haben". Nun sieht Möllers den "Ball bei der Politik, daraus die nötigen Konsequenzen zu ziehen...

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