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Spotify zündet nächste Stufe der Transparenz-Kampagne

In der Diskussion um eine faire Verteilung der Streamingerlöse geht Spotify mit seiner Imagekampagne "Loud & Clear" in eine neue Runde. Zusammengefasst meldet Spotify Rekordauszahlungen an Labels und Verlage, ein Rekordjahr für Indies oder auch Erfolge auch für Acts, die "im CD-Zeitalter keine Musik im Regal gehabt" hätten.

Knut Schlinger19.03.2024 10:31
Spotify zündet nächste Stufe der Transparenz-Kampagne
"Mehr Geld auf allen Ebenen": bei Spotify wirbt man damit, dass sich die Zahl der Künstler:innen, die über den Streamingdienst in einem Jahr mindestens eine Million Dollar generiert haben sollen, seit 2017 "fast verdreifacht" habe - das Plus von 460 zu 1250 liegt indes bei gut 171 Prozent. Grafik: Spotify, "Loud & Clear"-Präsentation, Screenshot

Die Veröffentlichung von "Loud & Clear" geht man beim Marktführer im Musikstreaming längst wie eine klassische Albumkampagne an: Eine erste Single legte Spotify schon Anfang Februar vor, als man für 2023 Auszahlungen von zusammen mehr als neun Milliarden Dollar an Künstler:innen und Rechteinhaber:innen meldete. Damit habe das Unternehmen mehr Geld als je zuvor an seine Vertragspartner:...

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