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EMIL-Plattenladenpreis feierte seine Premiere

Gelungener Start: Am 1. Dezember 2024 verlieh Kulturstaatsministerin Claudia Roth erstmals den Plattenladenpreis EMIL. In den Kölner Rheinterrassen erhielten Fachhändler:innen aus vielen Teilen Deutschlands 13 dotierte Auszeichnungen mit Preisgeldern von zusammen 225.000 Euro und eine undotierte Würdigung. Das Team des VUT stellte dazu eine charmante Preisverleihung auf die Beine.

Knut Schlinger02.12.2024 07:05
EMIL-Plattenladenpreis feierte seine Premiere
Auf der EMIL-Bühne: Vertreter:innen der ausgezeichneten Schallplattenfachgeschäfte mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth (vorn, Mitte) und Birte Wiemann (VUT, links neben der BKM). Foto: VUT, Christian Rothe

"Schallplatten und Schallplattenläden erleben seit Jahren ein Comeback", sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth bei ihrer Eröffnungsrede zur ersten Verleihung des Plattenladenpreises, der offiziell EMIL_ Der Deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte heißt. Für dieses Comeback gebe es gute Gründe, schloss die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) an: "Denn Vinyl ist einfach anders: Es ist nicht nur ein Tonträger, sondern ein Lebensgefühl." Dieses Lebensgefühl wolle man nun mit dem EMIL feiern: "Dieser Preis ist ein Fest der Schallplatte und der Schallplattenläden. Die Kulturpolitik setzt damit ein Zeichen der Wertschätzung für Plattenläden als unverzichtbare Kulturorte, wichtige soziale Treffpunkte und Orte der Subkultur."

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