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Recorded & Publishing

BVMI nimmt Zahlungen an Kreative unter die Lupe

Das Zusammenspiel der Musikunternehmen mit den Kreativschaffenden steht im Fokus einer Studie, die der Bundesverband Musikindustrie am 6. März 2024 parallel zur Vorlage der Jahreszahlen für 2023 präsentierte. Kernpunkt des Papiers: Die Zahlungen der Labels an Künstler:innen seien binnen zwölf Jahren um 132 Prozent gewachsen.

Knut Schlinger06.03.2024 09:15
BVMI nimmt Zahlungen an Kreative unter die Lupe
Steile Kurve: laut der Erhebung "Die deutsche Musikindustrie: Investitionen und Zahlungen an Künstler:innen" vom Beratungsunternehmen Oxford Economics sind die Investitionen der Musiklabels in den Aufbau kreativer Karrieren, in Vorschüsse und die Vermarktung von Musikaufnahmen binnen zwölf Jahren deutlicher gestiegen als die Gesamteinnahmen der Recorded-Music-Branche. Grafik: Oxford Economics, "Die deutsche Musikindustrie: Investitionen und Zahlungen an Künstler:innen"

In der Diskussion um eine faire Verteilung der Einnahmen aus der Vermarktung von Musik legt der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) neue Argumente vor. So hätten sich die Zahlungen der Musikindustrie an Künstler:innen binnen zwölf Jahren mit einem Plus von 132 Prozent mehr als verdoppelt, wie eine am 6. März 2024 vom Branchenverband bei der Vorlage der Jahreszahlen für 2023...

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