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LiveKomm mahnt für TA Lärm Nachbesserungen an

Der Bundestagsausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen nahm am 26.September 2024 in einem öffentlichen Fachgespräch die Novelle der TA-Lärm unter die Lupe. Für die LiveKomm war Pamela Schobeß vor Ort, und argumentierte unter anderem für eine Kulturschallverordnung.

Knut Schlinger27.09.2024 12:47
LiveKomm mahnt für TA Lärm Nachbesserungen an
Plädiert für eine Kulturschallverordnung, die angesichts der gesellschaftlichen Bedeutung von Musik und Clubs deren Emissionen und die von Besuchenden im Vergleich zu Industrie- und Verkehrslärm neu bewertet: Pamela Schobeß, hier bei einer BVMI-Veranstaltung im Jahr 2021. Foto: Markus Nass

"Der vorliegenden Entwurf ist weder geeignet, um Wohnungsbau zu befördern noch die Verdrängung von Clubs zu verhindern", kommentiert Pamela Schobeß als politische Sprecherin der LiveKomm die jüngsten Entwicklungen rund um die geplante Neufassung der Technische Anleitung zum Lärmschutz (TA Lärm). "Für bestehende Musikclubs wird es immer enger und neuen Kulturstätten wird eine Neuansiedlung nicht erleichtert", argumentierte Schobeß. "Eine Belebung der Innenstädte wird somit verfehlt. Die Debatte zeigte erneut auf, wie notwendig es ist, dass die betroffenen Bereiche von Umwelt-, Bau- und Kultur mehr miteinander in den Diskurs gehen."

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