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Recorded & Publishing

Initiative Musik will Pop- und Jazzpreise besser vernetzen

Bei der Initiative Musik plant Katja Lucker eine neue Plattform für Musikpreise, die zum Austausch untereinander, zur Sichtbarkeit und zur Weiterentwicklung der Awards beitragen soll. Dazu gründet die Förderorganisation nun ein "bundesweites Forum für Preisveranstaltende, Awards-Jurys, Branchenvertreter:innen und kulturpolitische Akteur:innen".

Knut Schlinger16.04.2025 11:28
Katja Lucker
Managing Director Musicboard
Will mit dem neuen Vorstoß das Potenzial von Musikpreisen bis in die Politik hinein sichtbar machen: Katja Lucker, Geschäftsführerin der Initiative Musik. Foto: Roland Owsnitzki

"Musikpreise sind keine bloßen Auszeichnungen - sie erzählen Geschichten, sie setzen Zeichen und machen Künstler:innen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene präsent", sagt Katja Lucker als Geschäftsführerin der Initiative Musik zum Vorstoß. Musikpreise würden zudem zeigen, "wie vielfältig, relevant und mutig Pop- und Jazzkultur in Deutschland" seien: "Als Initiative Musik sehen wir täglich, wie Preise Karrieren eröffnen, Identität stiften und Debatten anstoßen. Dieses Potenzial wollen wir mit dem neuen Netzwerk bündeln und sichtbar machen - für die Szene, die Kreativwirtschaft und die Politik."

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