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Recorded & Publishing

Warner Music meldet KI-Nutzungsvorbehalt an

In der AI/KI-Diskussion pocht die Warner Music Group auf die Einhaltung von grundlegenden Spielregeln und macht klar, dass für jegliche Nutzung von Aufnahmen und Werken aus den Katalogen des Unternehmens entsprechende Lizenzvereinbarungen nötig sind.

Knut Schlinger04.07.2024 11:05
Warner Music erzielt höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte
Will die bei Warner Music liegenden Rechte nicht ohne den Abschluss von entsprechenden Lizenzdeals in den Trainingsdaten von AI-Firmen sehen: WMG-CEO Robert Kyncl. Foto: Warner Music Group, Warner Music, Peter Hurley Photography

Bei der von CEO Robert Kyncl geleiteten Warner Music Group (WMG) ist man sich sicher, dass in Technologien für maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz kreatives Potenzial auch für Künstler:innen und Songwriter:innen steckt. Es sei jedoch "zwingend erforderlich", dass alle Arten der Nutzung von musikalischen Werken in diesen Bereichen "die Rechte aller an der Erstellung, Vermarktung und Verbreitung von Musik beteiligten Personen respektieren", wie der Konzern in einem Schreiben zum Thema AI-Technologie reklamiert (pdf).

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