Anzeige
Recorded & Publishing

Studie schaut Musizierenden in den Geldbeutel

Am 18. April stellten der Deutsche Musikrat und das miz die Ergebnisse einer Studie vor, die sich mit Fragen rund ums Einkommen und Auskommen von Musikprofis befasst. Auffällig dabei unter anderem: Ein Gender Pay Gap von fast einem Viertel.

Knut Schlinger18.04.2023 11:37
Studie schaut Musizierenden in den Geldbeutel
Gender Pay Gap aufgedeckt: die Erhebung "Professionelles Musizieren in Deutschland" weist deutliche Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen nach. Daten & Grafik: miz, IfD, Studie "Professionelles Musizieren in Deutschland", Screenshot

Rund 30 Prozent der Berufsmusizierenden in Deutschland leben ausschließlich von der Musik, fast die Hälfte geht zusätzlich musikpädagogischen Tätigkeiten nach und knapp ein Drittel verdient zudem abseits der Musik zum Lebensunterhalt hinzu. Das monatliche Nettoeinkommen insgesamt liegt im Schnitt bei 2.660 Euro. Das sind ausgewählte Ergebnisse einer Erhebung unter dem Motto "Professionelles Musizieren in Deutschland", für die das Deutsche Musikinformationszentrum (miz) das Institut für Demoskopi...

Anzeige