Studie berechnet den Schaden durch Piraterie
Immer wieder werden diverse Studien durchs digitale Dorf gejagt, die den Schaden der Kreativbranchen durch illegale Nutzungen schönfärben wollen. Eine Studie des Berliner House of Research kommt zu einem anderen Schluss. Man verglich zahlreiche internationale Untersuchungen über das Massenphänomen der Urheberrechtsverletzung im Internet und errechnete den wirtschaftlichen Schaden.
Immer wieder werden diverse Studien durchs digitale Dorf gejagt, die den Schaden der Kreativbranchen durch illegale Nutzungen schönfärben wollen. Ende November zum Beispiel machten zwei Jungforscher via "Süddeutsche Zeitung" auf sich aufmerksam: Sie wollen herausgefunden haben, dass die Schließung des Hosters Megaupload im Januar 2012 für die Filmwirtschaft eher von Nachteil war. "Man schaut sich einen Film eben erst einmal an, bevor man dafür Geld ausgibt", sagten Christian Peukert und Jörg Claussen im Interview und offenbaren damit nicht unbedingt das, was man gesunden Menschenverstand nennen könnte.