PRS knackt bei Ausschüttungen die Milliardenmarke
Im Rahmen der Mitgliederversammlung legte die PRS for Music auch ihre Bilanz fürs abgelaufene Jahr vor. Demnach konnte die britische Verwertungsgesellschaft Einnahmen und Ausschüttungen im prozentual einstelligen Bereich steigern.
PRS-Mitglieder hätten jedes Recht, von ihrer Verwertungsgesellschaft ein stets neues Denken zu fordern, postulierte Andrea Czapary Martin als CEO der PRS for Music bei der Jahreshauptversammlung der Organisation am 3. Juni 2025 in London. Schließlich müsse man sich ständig weiterentwickeln, um sich ändernden Bedürfnissen und Erwartungen gerecht werden zu können. Die PRS sieht die Vorstandsvorsitzende dabei auf Kurs: "Denn weil wir die Notwendigkeit erkannt haben, uns selbst ständig herauszufordern, konnten wir die Tantiemen an Songwriter:innen, Komponist:innen und Verlage in weniger als einem Jahrzehnt verdoppeln." Laut PRS-Angaben schüttete die 1914 gegründete Gesellschaft in den ersten 100 Jahren ihrer Tätigkeit Tantiemen in Höhe von rund 500 Millionen Pfund aus, und verdoppelte diese Summe nun binnen einer Dekade.