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Musikverbände kritisieren BVMI-Studie

In einem gemeinsamen Statement formulieren der Förderverein Musikwirtschaft NRW, der Landesmusikrat NRW und Pro Musik – Verband freier Musikschaffender Kritik an der Studie "Die deutsche Musikindustrie: Investitionen und Zahlungen an Künstler:Innen". Angeblich widerspreche die Investitionsfreudigkeit der Branche in Kreative, die die Studie herausstelle, der Lebenserfahrung vieler Künstler:innen.

Dietmar Schwenger15.03.2024 13:38
Musikverbände kritisieren BVMI-Studie
Weisen auf Widersprüche hin, die sie in der BVMI-Studie gefunden haben wollen: der Förderverein Musikwirtschaft NRW, der Landesmusikrat NRW und Pro Musik. Foto: Förderverein Musikwirtschaft NRW/Landesmusikrat NRW/Pro Musik

"Wenn jemand eine Studie in Auftrag gibt, liegt nahe, dass er damit ein bestimmtes Interesse verfolgt. Die für den Bundesverband Musikindustrie erstellte Studie will das Bild von Musiklabels als Partner der Künstler:innen vermitteln, die ihre gestiegenen Einnahmen vor allem an die Künstler:innen weitergeben. Die vorgelegten Zahlen stützen dieses Bild aber nur begrenzt", machen die Unterzeichner - Frank Kühl für den Förderverein Musikwirtschaft NRW, Matthias Hornschuh und Robert von Zahn für den Landesmusikrat NRW und Pro Musik - gleich zu Beginn des Statements klar.

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