MusikWoche

Recorded & Publishing

Im Programm Labelförderung vergibt das Musicboard Berlin regelmäßig indirekte Künstler:innenförderungen an Labelbetreiber:innen. Gefördert werden konkrete Maßnahmen zur Etablierung eines:einer Newcomerkünstler:in im Bereich der Popmusik. 

"Während die Förderung den Labels durch die finanzielle Unterstützung einzelner Aspekte eines Promotion- oder Marketing-Konzeptes flexibles Handeln ermöglicht, kommt den Künstler:innen die Expertise der Labels zugute", heißt es aus Berlin. 

Sowohl Labels als auch Künstler:innen müssen in Berlin ansässig sein. Bei der Auswahl legte die Jury neben der Erfüllung der formalen Kriterien darauf Wert, "sowohl die Vielfältigkeit der Berliner Musiklandschaft zu berücksichtigen als auch eine geschlechtergerechte Förderung zu gewährleisten".

Die Förderungen werden auf Empfehlung einer unabhängigen Jury aus Expert:innen und Kenner:innen der Berliner Musikszene vergeben. 2024 setzt sich die Jury für das Programm Labelförderung zusammen aus Beate Dietrich (Mitgliederreferentin des VUT, Projektmanagerin Mewem), Eva Rölen (Booking Agentin, Artist- und Event-Managerin), Ji-Hun Kim (Chefredakteur "Das Filter", freier Dozent, DJ, Musikproduzent) und Thien Nguyen (Labelbetreiber, DJ, Musik- und Filmproduzent).

**Die sieben Förderprojekte:**

*Label/Künstler:in/Fördersumme*

From A Mountain Records: Andi Fins	(5000 Euro)

Sinnbus: Eilis Frawley (4000 Euro)

Shapeless Culture: Nocut (4000 Euro)

Flirt99 Musikverlag:	Fuffifufzich	(4000 Euro)

Amel: Sami Baha (3550 Euro)

Re-Ton: Ton	(2618 Euro)

Raiders Records:  Souci (	2500 Euro)


Das Programm Labelförderung werde 2025 vorbehaltlich zur Verfügung stehender Mittel fortgesetzt, lässt das Musicboard Berlin wissen.

Musicboard Berlin schließt dritte Förderrunde ab