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Recorded & Publishing

Impala setzt PIAS-Deal auf die Agenda

Wirkungstreffer: Fast fünf Tage hat es gedauert, bis sich Europas Indie-Welt zu einer Reaktion auf die Übernahme von PIAS durch Universal Music zusammengerauft hat. Nun meldet sich der Impala-Verband gleich mehrstimmig zu Wort, dankt einerseits den PIAS-Gründern für ihre Verdienste, wirft andererseits aber auch wettbewerbsrechtliche Fragen auf und fordert Wachstumsanreize für eine neue Indie-Generation.

Knut Schlinger18.10.2024 07:01
Impala setzt PIAS-Deal auf die Agenda
Haben mit dem Verkauf ihrer Firma an Universal Music in der Indie-Landschaft für Aufsehen gesorgt: die PIAS-Gründer Kenny Gates (links) und Michel Lambot. Foto: PIAS

Am 15. Oktober 2024 bestätigten die PIAS-Gründer Kenny Gates und Michel Lambot den Verkauf der noch bei ihnen liegenden Anteile am Traditions-Indie an die Universal Music Group. Damit gehören Labels wie Play It Again Sam, harmonia mundi, Demain oder Spinefarm künftig ganz zum Marktführer im Geschäft mit Recorded Music, der zudem die unter dem Namen Integral laufenden PIAS-Aktivitäten im Bereich der Vertriebs- und Label-Services mit denen seiner Virgin Music Group kurzschließt.

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