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Recorded & Publishing

ICMP wirft DeepSeek Verletzungen des Urheberrechts vor

Das chinesische KI-Unternehmen DeepSeek sorgte jüngst für Erschütterungen im internationalen Tech-Sektor und an den Börsen. Auf Seiten der Musikwirtschaft meldet sich nun der ICMP-Verlagsverband mit ersten Belege zu Wort, dass auch DeepSeek mit nicht-lizenzierten Musikdaten trainiert wurde.

Knut Schlinger03.02.2025 15:02
ICMP wirft DeepSeek Verletzungen des Urheberrechts vor
Sieht DeepSeek als Unternehmen, dass Internetinhalte inklusive der Musikkataloge weltweit abgrast, ohne dafür entsprechende Lizenzen erworben zu haben: John Phelan, Director General des ICMP-Verlagsverbands. Foto: ICMP

In der AI/KI-Diskussion ist noch keine Lösung absehbar, wie eine eventuelle Vergütung für die Nutzung von Musikkatalogen in Trainingslagern der KI-Branche aussehen kann. Dass OpenAI sich aber jüngst darüber beschwerte, dass DeepSeek sich wohl an "seinen" Trainingsdaten bedient habe, fiel unter anderem auch dem ICMP-Geschäftsführer John Phelan auf, der diesen "völlig ironie-freien" Vorgang [via Linkedin](https://www.linkedin.com/posts/john-phelan-31ab2a297_deepseek-ai-openai-activity-7291083089676517376-AelE?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

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