Wenn es in der AI/KI-Diskussion zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kam, standen bislang die US-Musikmajors mit ihrer Klage gegen Suno und Udio im Fokus. Nun aber zieht erstmals eine Verwertungsgesellschaft vor Gericht: Die deutsche GEMA geht gegen die ChatGPT-Mutter von OpenAI vor.
Sieht die Songs der GEMA-Mitglieder nicht als "kostenlosen Rohstoff für die Geschäftsmodelle der Anbieter generativer KI-Systeme": CEO Tobias Holzmüller.Foto: Sebastian Linder
Die GEMA erhebt eine Musterklage zur Klärung der Vergütungspflicht von KI-Anbietern in Europa. Das gab die deutsche Verwertungsgesellschaft am 13. November 2024 bekannt. Damit klage die GEMA "als erste Verwertungsgesellschaft weltweit" wegen unlizenzierter Nutzung von geschützten Musikwerken "gegen einen Anbieter von Systemen generativer Künstlicher Intelligenz (KI)", heißt es aus München.
Die GEMA erhebt eine Musterklage zur Klärung der Vergütungspflicht von KI-Anbietern in Europa. Das gab die deutsche Verwertungsgesellschaft am 13. November 2024 bekannt. Damit klage die GEMA "als erste Verwertungsgesellschaft weltweit" wegen unlizenzierter Nutzung von geschützten Musikwerken "gegen einen Anbieter von Systemen generativer Künstlicher Intelligenz (KI)", heißt es aus München.