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Recorded & Publishing

Erste Stimmen zur BKM-Streamingstudie

Mitten hinein in den Wahlkampf platzierte Claudia Roth die BKM-Studie zum Streaming. Unterm Strich machte die Kulturstaatsministerin daran Forderungen nach einer fairen Vergütung und mehr Transparenz fest. Aber auch Vertreter:innen der Musikwirtschaft haben die rund 400 Seiten starke Erhebung schnell abgeklopft, wie erste Reaktionen von GEMA, DMV und BVMI belegen.

Knut Schlinger13.02.2025 13:08
Erste Stimmen zur BKM-Streamingstudie
Stimmungsbild: ein Großteil der für die "Studie zur Vergütung im deutschen Markt für Musikstreaming" Befragten zeigt sich mit den Einnahmen aus der Vermarktung von Musik über Streamingdienste unzufrieden. Grafik: "Studie zur Vergütung im deutschen Markt für Musikstreaming", Seite 198, Screenshot

Als inhaltlichen Aufhänger rückte Claudia Roth bei der Vorstellung der "Studie zur Vergütung im deutschen Markt für Musikstreaming" ausgewählte Zahlen in den Fokus: So seien nach den Ergebnissen der BKM-Studie als 74 Prozent der Befragten mit ihren Einnahmen aus dem Musikstreaming unzufrieden, weniger als neun Prozent äußerten sich zufrieden. Zudem habe die Analyse gezeigt, dass im Jahr 2023 ganze 75 Prozent der Umsätze auf nur 0,1 Prozent der Künstler:innen entfielen, während 68 Prozent der Kün...

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