Erste Stimmen zur BKM-Streamingstudie
Mitten hinein in den Wahlkampf platzierte Claudia Roth die BKM-Studie zum Streaming. Unterm Strich machte die Kulturstaatsministerin daran Forderungen nach einer fairen Vergütung und mehr Transparenz fest. Aber auch Vertreter:innen der Musikwirtschaft haben die rund 400 Seiten starke Erhebung schnell abgeklopft, wie erste Reaktionen von GEMA, DMV und BVMI belegen.
Als inhaltlichen Aufhänger rückte Claudia Roth bei der Vorstellung der "Studie zur Vergütung im deutschen Markt für Musikstreaming" ausgewählte Zahlen in den Fokus: So seien nach den Ergebnissen der BKM-Studie als 74 Prozent der Befragten mit ihren Einnahmen aus dem Musikstreaming unzufrieden, weniger als neun Prozent äußerten sich zufrieden. Zudem habe die Analyse gezeigt, dass im Jahr 2023 ganze 75 Prozent der Umsätze auf nur 0,1 Prozent der Künstler:innen entfielen, während 68 Prozent der Kün...