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BPI und Newton-Rex kritisieren britischen KI-Plan

Premierminister Keir Starmer will Großbritannien mit einem KI-Aktionsplan "an die Weltspitze bringen" und zu einer "KI-Supermacht" formen. Dass den Weg dahin unter anderem ein staatlich abgesegneter Trainingsdatensatz ebnen soll, stößt Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft indes sauer auf.

Knut Schlinger15.01.2025 10:40
BPI und Newton-Rex kritisieren britischen KI-Plan
Hübsch verpackt: der jüngst von der britischen Labour-Regierung vorgestellte "AI Opportunities Action Plan" soll Investitionen und technische Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz anschieben, trifft mit den empfohlenen Maßnahmen aber auf Seiten der Kreativbranche auf wenig Begeisterung. Foto: gov.uk/government/publications/ai-opportunities-action-plan/ai-opportunities-action-plan, Screenshot

In der AI/KI-Diskussion stellte die britische Regierung jüngst einen KI-Aktionsplan vor. Die im "AI Opportunities Action Plan" zusammengefassten Maßnahmen sollen dafür sorgen, dass das Vereinigte Königreich in der Entwicklung technischer Lösungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz gegenüber den USA und China nicht den Anschluss verliert. Für das Papier hatte der in der Labour-Regierung unter anderem für die Bereiche Wissenschaft und Technologie zuständige Minister Peter Kyle den Unternehmer und Start-up-Investor Matt Clifford als Berater mit an Bord geholt, der den Plan von Downing Street aus weiter begleiten und vorantreiben soll.

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