Nach sieben Jahren haben BMG und die Warner-Music-Division ADA vereinbart, ihre Vetriebspartnerschaft aufzulösen. Auch der 2024 auslaufende Vertrag mit ADA über den physischen Vertrieb soll nicht verlängert werden.
Dietmar Schwenger19.09.2023 08:48
Für ihn ist der eigene Digitalvertrieb der erste große Schritt als BMG-CEO: Thomas Coesfeld.Foto: Bertelsmann
BMG will künftig selber den digitalen Vertrieb übernehmen – dabei geht es laut eigenen Angaben um 80 Milliarden Streams. Die Kündigung des Vertrags mit ADA stelle "die größte Änderung in der Strategie für Recorded Music in der BMG-Geschichte" dar, heißt es aus Berlin. Beide Unternehmen könnten sich nun auf das Wachstum ihrer Geschäfte und Margen konzentrieren.
BMG will künftig selber den digitalen Vertrieb übernehmen – dabei geht es laut eigenen Angaben um 80 Milliarden Streams. Die Kündigung des Vertrags mit ADA stelle "die größte Änderung in der Strategie für Recorded Music in der BMG-Geschichte" dar, heißt es aus Berlin. Beide Unternehmen könnten sich nun auf das Wachstum ihrer Geschäfte und Margen konzentrieren.
