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Universal Music & Downtown: EU drückt Pause, Impala-Beirat Kees van Weijen schreibt offenen Brief

Die Europäische Kommission bestätigt einer Nachrichtenagentur, dass sie die Untersuchung zu Universal Music & Downtown vorübergehend ausgesetzt hat. Angeblich sollen noch Papiere fehlen. Der niederländische Musikmanager Kees van Weijen veröffentlicht passend dazu einen Diskussionsbeitrag.

Knut Schlinger05.09.2025 10:33
Universal Music & Downtown: EU drückt Pause, Impala-Beirat Kees van Weijen schreibt offenen Brief
Arbeitet schon lange mit am Schulterschluss der unabhängigen Musikwirtschaft: Kees van Weijen (Mitte, blaues Hemd, graue Haare) mit unter anderem Impala-Geschäftsführerin Helen Smith (6. von links) und VUT-Geschäftsführer Jörg Heidemann (rechts hinter Smith) bei einem Netzwerktreffen im Rahmen der Midem 2019 vor dem Salon des Independents. Foto: MusikWoche

Die Kartellwächter der Europäischen Kommission haben die bereits laufende, eingehenden Prüfung zur geplanten Übernahme von Downtown durch die Universal Music Group zumindest vorübergehend pausiert. Nach Informationen der Nachrichtenagentur "Reuters" soll eine entsprechende Entscheidung bereits am 2. September gefallen sein. Schon kurz zuvor hatte die EU die vorläufige Deadline bis zum 10. Dezember 2025 verlängert, angeblich auf Antrag von Universal Music. Derzeit sollen indes noch angefragte Informationen zu dem 775 Millionen Dollar schweren Downtown-Deal fehlen, auf den man bei Universal Music Ende 2024 die Tochter Virgin Music angesetzt hatte.

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