Pophouse will milliardenschwer in Musik investieren
Mit Pophouse haben Geschäftsführer Per Sundin, einst Chef von Universal Music Schweden, und Abba-Mitglied Björn Ulvaeus unter anderem bereits Rechte von Swedish House Mafia, Avicii oder Cyndi Lauper erworben. Nun hat das Unternehmen mehr als eine Milliarde Euro zusammengetragen, um weitere Kataloge zusammenzukaufen.
Das in Schweden ansässige Unternehmen Pophouse gab am 31. März 2025 bekannt, mehr als eine Milliarde Euro an Geldern für Investitionen in Musikrechte zusammengetragen und damit den sogenannten Pophouse Fund I geschlossen zu haben. Der Fond sei eines der größten privatwirtschaftlichen Investitionsmodelle der vergangenen zehn Jahre in Europa, teilte Pophouse mit. Über die Milliardensumme hinaus sollen zudem 200 Millionen Euro über weitere Investment-Vehikel zur Verfügung stehen, mit denen man Interessenten die Möglichkeit bieten wolle, parallel zu den Aktivitäten des Fonds in ausgewählte Zukäufe zu investieren.