Software-Experte: KaZaA könnte illegale Dateien herausfiltern
Für Sharman Networks wird es im Prozess um mutmaßliche Urheberrechtsverletzungen langsam eng: Software-Experte Leon Sterling hat dem Bundesgericht ein Gutachten vorgelegt, aus dem hervorgeht, dass KaZaA durchaus in der Lage ist, die getauschten Daten zu überwachen.
Für Sharman Networks wird es im Prozess um mutmaßliche Urheberrechtsverletzungen langsam eng: Ein IT-Professor hat dem Bundesgericht in Sidney nun ein Gutachten vorgelegt, aus dem hervorgeht, dass KaZaA durchaus in der Lage ist, die über das P2P-Netz getauschten Daten zu überwachen. Leon Sterling, Leiter des Lehrstuhls für Software-Entwicklung an der University of Melbourne, erklärte dem Gericht, die Tatsache, dass es sich bei KaZaA um ein dezentrales System handelt, mache für die Überwachung kaum einen Unterschied.