Nachruf: Zum Tod von Sebastian Hackert

Sebastian Hackert zählte 1997 zu den Gründungsmitgliedern der HipHop-Formation Deichkind, die mit Hits wie "Bon Voyage", "Remmidemmi" und "Arbeit nervt" sowie mit Alben wie "Bitte ziehen Sie durch" und "Aufstand im Schlaraffenland" seit 2000 zu den festen Größen der deutschen Musikszene zählt. Viele sahen in Hackert den musikalischen Kopf der Band. Die Transformation des Deichkind-Sounds in den letzten Jahren in Richtung Elektro und Techno geht maßgeblich auf seinen Einfluss zurück. Der Formation gelang es damit eindrucksvoll, sich außerhalb der HipHop-Szene, in der sie viele Kollegen sowieso nie richtig ernst genommen hatten, einen Namen zu machen und sich - nicht zuletzt wegen ihrer schweißtreibenden Bühnenshow - gänzlich neu zu positionieren. Die Zuschauerzahlen bei den Deichkind-Konzerten erhöhten sich seitdem im Vergleich zu früher exorbitant. Inzwischen füllt der Act locker Hallen mit einer Kapazität zwischen 2000 und 4000 Besuchern.

Sebastian Hackert zählte 1997 zu den Gründungsmitgliedern der HipHop-Formation Deichkind, die mit Hits wie "Bon Voyage", "Remmidemmi" und "Arbeit nervt" sowie mit Alben wie "Bitte ziehen Sie durch" und "Aufstand im Schlaraffenland" seit 2000 zu den festen Größen der deutschen Musikszene zählt. Viele sahen in Hackert den musikalischen Kopf der Band. Die Transformation des Deichkind-Sounds in den letzten Jahren in Richtung Elektro und Techno geht maßgeblich auf seinen Einfluss zurück. Der Formation gelang es damit eindrucksvoll, sich außerhalb der HipHop-Szene, in der sie viele Kollegen sowieso nie richtig ernst genommen hatten, einen Namen zu machen und sich - nicht zuletzt wegen ihrer schweißtreibenden Bühnenshow - gänzlich neu zu positionieren. Die Zuschauerzahlen bei den Deichkind-Konzerten erhöhten sich seitdem im Vergleich zu früher exorbitant. Inzwischen füllt der Act locker Hallen mit einer Kapazität zwischen 2000 und 4000 Besuchern.