MusikWoche

Recorded & Publishing

Mit der "MashApp" können die Nutzer:innen Songs mixen und so eigene Mashups erstellen. Teil der App ist auch eine Community-Funktion, die es ermöglicht, die eigenen Kreationen zu teilen und die anderer anzuhören.

Durch Lizenzvereinbarungen mit den Majors Universal Music, Sony Music und Warner Music, deren Verlagssparten sowie dem Kobalt Music Verlag können die Entwickler:innen zudem die bekanntesten Songs ohne rechtliche Bedenken zum Mixen anbieten. Durch die Vereinbarung würden auch die Urheber:innen der Werke vergütet, heißt es in einer Mitteilung.

Ian Henderson, CEO und Gründer von MashApp, erklärt: "Wir wollen, dass dieses neue Angebot ein großartiges Erlebnis für Fans, aber auch für Künstler:innen ist. Das erfordert enge Partnerschaften mit Labels und Verlagen. Wir freuen uns, dass unsere Partner unsere Vision unterstützen."

Für Mark Piibe, Executive Vice President Global Business Development & Digital Strategy bei Sony Music, unterstreiche diese Partnerschaft "das kontinuierliche Engagement von Sony Music, Innovationen auf dem Markt zu unterstützen, indem wir mit Entwicklern von Qualitätsprodukten zusammenarbeiten, die Chancen in Lösungen sehen, die die Rechte der Urheber:innen respektieren".

Nadir Contractor, SVP, Digital Strategy & Business Development der Universal Music Group (UMG), fügt hinzu: "UMG ist stets bestrebt, Innovationen im digitalen Musik-Ökosystem zu unterstützen. MashApp bietet den Nutzer:innen eine weitere Evolution des Streaming-Erlebnisses, indem es die Kreativität von DJ-Apps mit der Zugänglichkeit kombiniert, die Streaming bietet."

Das Bekenntnis zu den Rechten der Künstler:innen und Songwriter:innen stehe im Mittelpunkt des Handelns von Warner Music, erklärt John Rees, SVP, Strategy & Business Development. "Diese Partnerschaft mit MashApp baut auf dieser Mission auf - eine lizenzierte, innovative Plattform zu liefern, die nicht nur den Fans eine Möglichkeit bietet, sich mit Musik zu beschäftigen, sondern auch die Arbeit der Künstler:innen schützt, die das alles möglich machen".

Bob Bruderman, Chief Digital Officer bei Kobalt Music, schließt ab: "Kobalt unterstützt junge Unternehmen, die es Fans ermöglichen, ihre Kreativität zu entfalten und sich mit der Musik zu beschäftigen, die sie lieben. Es war sofort klar, dass MashApp eine einzigartige Vision hat, die Musikfans eine neue Erfahrung auf einer gut gemachten Plattform bietet und gleichzeitig das Urheberrecht respektiert."

Mashup-App erhält Lizenzen von Majors und Verlagen