Johnny Cash gestorben

Im Alter von 71 Jahren ist Country-Legende Johnny Cash in Nashville gestorben - nur fünf Monate nach dem Tod seiner Frau June Carter-Cash. Er war in den letzten Jahren schwer krank, litt an Diabetes, hatte mit einer zu Lähmungen führenden Nervenkrankheit, Bronchitis und Lungenentzündungen zu kämpfen. Deswegen musste er seine ursprünglich geplante Teilnahme bei den MTV Video Music Awards absagen, wo der Clip zu seinem Song "Hurt" einen Preis gewann. Trotz angeschlagener Gesundheit hatte der 1932 in Kingsland, im US-Staat Arkansas, geborene Sänger, Komponist und Gitarrist seit 1994 noch vier von den Kritikern gefeierte Alben veröffentlicht, die auf Rick Rubins Label American erschienen sind. Damit hatte der wohl einflussreichste Country-Musiker der vergangenen 50 Jahren seine Karriere noch einmal auf ein neue Ebene gehoben, die ihn auch außerhalb der Country-Gemeinde zu einem Idol werden ließ. Der wegen seinen schwarzen Kleidung als "Man In Black" bezeichnete Künstler stand von 1954 bis 1958 zusammen mit Elvis Presley bei Sun Records unter Vertrag, wechselte dann zu Columbia, wo er bis 1986 blieb. Die Charts verzeichneten über 100 Hit-Singles, zu seinen erfolgreichen Titeln gehören die Songs "I Walk The Line", "Ring Of Fire", "A Boy Named Sue" oder "Folsom Prison Blues". 1997 war er zuletzt auf Deutschland-Tournee, sein aktuelles Album "America IV: The Man Comes Around" (Polydor Island Group) erreichte Ende vergangenen Jahr Platz 18 in den deutschen Charts. Bis kurz vor seinem Tod hatte Cash noch 50 neue Songs fertiggestellt.

Im Alter von 71 Jahren ist Country-Legende Johnny Cash in Nashville gestorben - nur fünf Monate nach dem Tod seiner Frau June Carter-Cash. Er war in den letzten Jahren schwer krank, litt an Diabetes, hatte mit einer zu Lähmungen führenden Nervenkrankheit, Bronchitis und Lungenentzündungen zu kämpfen. Deswegen musste er seine ursprünglich geplante Teilnahme bei den MTV Video Music Awards absagen, wo der Clip zu seinem Song "Hurt" einen Preis gewann. Trotz angeschlagener Gesundheit hatte der 1932 in Kingsland, im US-Staat Arkansas, geborene Sänger, Komponist und Gitarrist seit 1994 noch vier von den Kritikern gefeierte Alben veröffentlicht, die auf Rick Rubins Label American erschienen sind. Damit hatte der wohl einflussreichste Country-Musiker der vergangenen 50 Jahren seine Karriere noch einmal auf ein neue Ebene gehoben, die ihn auch außerhalb der Country-Gemeinde zu einem Idol werden ließ. Der wegen seinen schwarzen Kleidung als "Man In Black" bezeichnete Künstler stand von 1954 bis 1958 zusammen mit Elvis Presley bei Sun Records unter Vertrag, wechselte dann zu Columbia, wo er bis 1986 blieb. Die Charts verzeichneten über 100 Hit-Singles, zu seinen erfolgreichen Titeln gehören die Songs "I Walk The Line", "Ring Of Fire", "A Boy Named Sue" oder "Folsom Prison Blues". 1997 war er zuletzt auf Deutschland-Tournee, sein aktuelles Album "America IV: The Man Comes Around" (Polydor Island Group) erreichte Ende vergangenen Jahr Platz 18 in den deutschen Charts. Bis kurz vor seinem Tod hatte Cash noch 50 neue Songs fertiggestellt.