GEMA stellt Werkdatenbank online
Am 29. April machen der GEMA-Vorstandsvorsitzende Prof. Reinhold Kreile und der GEMA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Christian Bruhn in Berlin einen neuen Kundenservice der GEMA der Öffentlichkeit zugänglich.
Am 29. April machen der GEMA-Vorstandsvorsitzende Prof. Reinhold Kreile und der GEMA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Christian Bruhn in Berlin einen neuen Kundenservice der Öffentlichkeit zugänglich: Zum ersten Mal ermöglicht die GEMA einen Online-Zugang zu ihrer Werkdatenbank und will Nutzern somit schnelle Informationen zu mehr als 1,6 Millionen urheberrechtlich geschützten Werken ermöglichen. Mit dieser Initiative will die GEMA ihre Geschäftsphiliospohie der Transparenz gegenüber allen Musiknutzern unterstreichen, die Kenntnis über das von der GEMA vertretene Repertoire fördern und die Nutzung der Musik ihrer Mitglieder unterstützen: "Wir freuen uns, dass unsere EDV-Architektur die Zusammenarbeit der GEMA mit den wichtigsten Verwertungsgesellschaften der Welt auf eine neue digitale Dienstleistungsbasis stellt", erklärte Kreile im Vorfeld. Die Datenbank soll auf der Homepage der GEMA über die Repertoiresuche einsehbar sein, in Kürze soll der Datenbestand auf international rund sechs Millionen Werke ausgedehnt werden. Als technische Voraussetzung für den Dienst dienen das im vergangenen Jahr von der GEMA eingeführte EDV-System DIDAS und die internationale Kooperation FastTrack.