DEAG-Aktie profitiert von Anschutz-Deal
Die Pläne der DEAG zum Verkauf ihrer Beteiligung an Marshall Arts und dem neuen Joint Venture mit Anschutz gaben dem DEAG-Kurs Auftrieb: Gewinne von zwischenzeitlich mehr als acht Prozent konnte das Papier aber nicht halten.
Die am 4. Juli öffentlich gemachten Planungen der DEAG - Deutsche Entertainment AG zum Verkauf ihrer Beteiligung am britischen Veranstalter Marshall Arts und dem neu zu gründenden Joint Venture mit der Anschutz Entertainment Group gaben den DEAG-Aktien an der Börse Auftrieb: Kursgewinne von zwischenzeitlich mehr als acht Prozent am Vormittag des 4. Juli konnte das Papier allerdings nicht halten und schloss bei 1,55 Euro - weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 2,98 Euro. Im bisherigen Wochenverlauf wies das Papier zum Handelsstart am 5. Juli noch Gewinne von fast sechs Prozent aus, die Jahresperformance zeigt allerdings ein Minus von 0,63 Euro oder fast 29 Prozent.