MusikWoche

Recorded & Publishing

Dies ist der höchste Betrag an Umsatz- und Lizenzgebührenausschüttungen an Urheber und Musikverleger, den ASCAP jemals gemeldet hat. Als Gründe nennt die US-Verwertungsgesellschaft Umsatzwachstum und Overhead-Kosten von zehn Prozent.

ASCAP steigerte den Wert und die Monetarisierung der Musik seiner Mitglieder mit Inlandseinnahmen aus in den USA lizenzierten Aufführungen auf insgesamt 1,397 Milliarden Dollar, was einer Steigerung von 5,3 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum entspricht. Dafür waren vor allem die Einnahmen aus Audio-Streaming, audiovisuellen Medien und allgemeinen Lizenzen verantwortlich.

Die starken Inlandseinnahmen führten zu einem Wachstum der für Inlandsausschüttungen verfügbaren Mittel um 5,5 Prozent auf insgesamt 1,284 Milliarden Dollar. Die Einnahmen aus dem Ausland wuchsen um 6,8 Prozent auf insgesamt 438 Millionen Dollar, wobei 411 Millionen Dollar für die Verteilung von Lizenzgebühren zur Verfügung standen, was einer Steigerung von 9,8 Prozent entspricht.

"Während jeder andere US-Verwertungsgesellschaften mittlerweile im Besitz von Private-Equity-Unternehmen ist, ist ASCAP der einzige, der keine Auszahlungen an Privatinvestoren oder Aktionäre schuldet, sodass die Autoren- und Verlegermitglieder die einzigen Nutznießer des ASCAP-Wachstums sind", teilt ASCP mit.

"Für Songwriter, Komponisten und Verleger bietet ASCAP die beste Rendite auf ihre Lizenzgebühren, da sie 90 Cent von jedem Dollar erhalten, den wir einsammeln", betont Elizabeth Matthews, CEO ASCAP. "Wir sind die einzige US-Verwertungsgesellschaft, der keine Gewinne mitnimmt, und die einzige, die glaubwürdig sagen kann, dass wir bei allem, was wir tun, die Kreativen an die erste Stelle setzen."





ASCAP erzielt Rekord-Ergebnisse