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Musik

Schweizer Markt verliert 7,5 Prozent

Die Mitglieder der IFPI Schweiz verbuchten im ersten Halbjahr 2004 bei Umsätzen von 112 Mio. Franken ein Minus von 7,5 Prozent. Präsident Marco Zanotta rechnet zwar fürs zweite Halbjahr mit einer Erholung, eine Nullrunde sei aber nicht mehr möglich.

ks02.09.2004 08:03
Glaubt an heimische Stars: Zanotta
Glaubt an heimische Stars: Zanotta

Die Mitglieder der IFPI Schweiz verbuchten im ersten Halbjahr 2004 bei Umsätzen von 112 Mio. Franken oder umgerechnet knapp 73 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr mit 121 Mio. Franken bedeutet das ein Minus von rund 7,5 Prozent. Marco Zanotta, IFPI-Präsident und Geschäftsführer von BMG Ariola Schweiz, rechnet vor allem angesichts umsatzstarker Veröffentlichungen von heimischen Acts für das zweite Halbjahr mit einer Erholung. Das belegen laut Zanotta die aktuellen Erfolge von Acts wie Gotthard oder Polo Hofer, die derzeit die Schwezier Hitparade anführen. Weitere VÖs von Florian Ast oder Mia Aegerter folgen noch. Mit einer Nullrunde rechnet Zanotta für 2004 aber nicht mehr.

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