Schlichter halbiert Online-Radio-Tantiemen

Ein weiterer Schlichterspruch im Streit zwischen dem Tonträgerverband RIAA und Online-Radiosendern über die Höhe von Internet-Tantiemen ist gefallen: Der Chef der US-Kongressbücherei, James Billington, setzte die Urheberrechtsabgabe, die Webcaster an die Rechteinhaber zu zahlen haben, auf 0,07 US-Cents pro Titel und Hörer fest. Dies entspricht der Hälfte des Betrages, den ursprünglich empfahl und der von beiden Parteien nicht akzeptiert worden war. Radiosender, die ihre Programme auch im Netz ausstrahlen, sollen nach dem Willen sowohl der CARP als auch von Billington ebenfalls 0,07 Cents zahlen. Nach Ansicht der RIAA spiegele Billingtons Spruch keinen gerechten Marktwert von Musik wider. Der Verband will über einen Gang vor ein ordentliches Berufungsgericht, der innerhalb von 30 Tagen erfolgen müsste, nach eingehender Prüfung entscheiden.

Ein weiterer Schlichterspruch im Streit zwischen dem Tonträgerverband RIAA und Online-Radiosendern über die Höhe von Internet-Tantiemen ist gefallen: Der Chef der US-Kongressbücherei, James Billington, setzte die Urheberrechtsabgabe, die Webcaster an die Rechteinhaber zu zahlen haben, auf 0,07 US-Cents pro Titel und Hörer fest. Dies entspricht der Hälfte des Betrages, den ursprünglich empfahl und der von beiden Parteien nicht akzeptiert worden war. Radiosender, die ihre Programme auch im Netz ausstrahlen, sollen nach dem Willen sowohl der CARP als auch von Billington ebenfalls 0,07 Cents zahlen. Nach Ansicht der RIAA spiegele Billingtons Spruch keinen gerechten Marktwert von Musik wider. Der Verband will über einen Gang vor ein ordentliches Berufungsgericht, der innerhalb von 30 Tagen erfolgen müsste, nach eingehender Prüfung entscheiden.