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Musik

Moses Pelham - Persönlicher Logbucheintrag, Teil 2

Zum ersten Mal seit sechs Jahren tritt Moses Pelham mit seinem neuen Album "Geteiltes Leid 2" (3p/Intergroove) wieder als Solokünstler in Erscheinung. Untätig war er in der Zwischenzeit allerdings nicht. Das belegen nicht nur die Produktionen von Glashaus, die er mit Cassandra Steen und Martin Haas verwirklichte.

ns20.08.2004 12:25
Immer noch unberechenbar: Moses Pelham
Immer noch unberechenbar: Moses Pelham

Und trotzdem ist es etwas ganz Besonderes, wenn der 33-jährige Labelchef von 3p wieder unter seinem eigenen Namen Songs veröffentlicht. 1998 brachte Moses Pelham den ersten Teil seiner Soloalbum-"Autobiografie" heraus. Sechs Jahre später präsentiert er sich hörbar gereift, musikalisch wie persönlich. Ein entspannter Song wie "Ein schöner Tag", die erste Single, wäre ihm damals wohl noch um einiges schwerer gefallen. Doch 2004 hat sich vieles verändert und Moses glänzt auf seine eigene Weise sogar als Sänger. An "Geteiltes Leid 2" bastelte er bereits seit längerer Zeit herum. "Ich habe immer mal wieder einen Beat für mich zurückbehalten, den ich besonders gelungen fand. So gesehen arbeite ich bereits seit fünf Jahren an dem Album." Vor zwei Jahren sind dann die ersten Stücke entstanden - "Gott liebt mich" und "Letzte Worte". "Die heiße Phase, wie ich sie nenne, begann 2003." Die 19 Songs, darunter der All-Star-Track "Non Stop", bei dem Illmat!c, Olli Banjo, Die Firma, Torch, Toni L, Cora E. und Franky Kubrik mitwirken, entstanden wie gewohnt im Verbund mit Martin Haas.

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