IDKV-Diskussion: "Die deutsche Veranstaltungsbranche im Umbruch'
Zum Abschluss des idkv-Jubiläums diskutierte eine Expertenrunde über die Auswirkungen des Konzentrationsprozesses. Dabei verteidigten die Branchenkrösusse (DEAG) und (CTS Eventim) ihre Expansionsstrategien als hilfreich für die gesamte deutsche Veranstalterlandschaft.
Norbert Obkircher30.11.2000 23:00
Diskutierten angeregt: Klaus-Peter Schulenburg, Peter Schwenkow
Der Kunde wolle heute großen Aufwand, betonte DEAG-Vorstandsvorsitzender Peter Schenkow. "Doch aufwändige Produktionen kosten Geld. Viele Konzertveranstalter sind im Rahmen dessen, was der Künstler von ihnen verlangt, gar nicht alleine leistungsfähig." Deshalb sei die Tendenz zu größeren Einheiten ein "normaler Prozess". Dennoch werde es in Zukunft auch weiter Platz für Nischenanbieter geben.
Der Kunde wolle heute großen Aufwand, betonte DEAG-Vorstandsvorsitzender Peter Schenkow. "Doch aufwändige Produktionen kosten Geld. Viele Konzertveranstalter sind im Rahmen dessen, was der Künstler von ihnen verlangt, gar nicht alleine leistungsfähig." Deshalb sei die Tendenz zu größeren Einheiten ein "normaler Prozess". Dennoch werde es in Zukunft auch weiter Platz für Nischenanbieter geben.
