MusikWoche

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Während ihrer Deutschlandtournee nutzte die Sängerin aus Brasilien einen Abstecher in die MusikWoche-Redaktion, um ihr neues Album, ["Verde"](/audio/badi-assad-verde), vorzustellen.

Zusammen mit Künstlerinnen wie Zélia Duncan, Adriana Calcanhotto und Anan Carolina zählt Badi Assad zu den interessantesten Songwriterinnen der jüngeren Generation in Brasilien. Nach einer Pause von sechs Jahren veröffentlichte sie vor kurzem ihr erstes Album für das Label edge/[Deutsche Grammophon](/company/deutsche-grammophon). Die Zeit dazwischen war sie allerdings nicht untätig: "2001 habe ich mit meinem Mann Jeff Scott Young das Album ["Chameleon"](/audio/badi-assad-chameleon) eingespielt, und im vergangenen Jahr arbeitete ich sehr intensiv mit den beiden Jazzgitarristen Larry Coryell und John Abercrombie zusammen. Mit ihnen nahm ich die Platte ["Three Guitars"](/audio/three-guitars) auf." Vor allem die Begegnung mit den Jazzmusikern hat Badi Assad inspiriert. Auf "Verde" pendelt sie zwischen Eigenkompositionen und ausgesuchten Coverversionen wie "Bachelorette", im [Original](/audio/bjoerk-bachelorette) von Björk. "Ich lerne noch immer bei jedem Album eine Menge dazu. Mit meiner Musik möchte ich alle Menschen begeistern, egal ob sie Jazz, Rock, Klassik oder brasilianische Musik hören."