Schulenberg bleibt bei Dynamic Pricing zurückhaltend
Klaus-Peter Schulenberg, CEO CTS Eventim, findet Dynamic Pricing "nicht richtig gut", auch wenn diese Art der Preisgestaltung künftig eine größere Rolle spielen könnte. Zugleich sieht er Potenzial für Groß-Arenen in Frankfurt, München und "zwei, drei anderen deutschen Städten".
Im Gespräch mit der "FAZ" betont Schulenberg, dass CTS Eventim bis dato kein algorithmusgestütztes Dynamic Pricing einsetze. "Persönlich habe ich bei dem Thema auch eher traditionelle Ansichten: Wer als Erster in der Schlange steht, sollte auch den besten Platz bekommen. Die Zukunft sieht vermutlich anders aus. Es gibt schon heute unterschiedliche, teils gesponserte Vorverkäufe und vieles mehr. Ich erkenne die wirtschaftliche Notwendigkeit dafür an, und als Ticketing-Partner unterstützen wir die Veranstalter bei ihren Bemühungen nach besten Kräften. Richtig gut finde ich es allerdings nicht."