Weitere Insolvenz bei der DoRo Media AG

Nach dem Konkurs der Berliner DoRo-Töchter DoRo Berlin Film- und Fernsehproduktion und DoRo Fiction Film sowie der Wiener City Film Produktion hat nun auch die Mutter, DoRo Media AG, Insolvenz angemeldet. So hatte die Holding im vergangenen Jahr laut Informationen des Online-Dienstes www.wirtschaftsblatt.at bei einem Umsatz von 32.000 Euro einen Bilanzverlust von 10,55 Millionen Euro erlitten. Zudem hätten sich Schulden in Höhe von 469.000 Euro angesammelt. Gleichzeitig haftet die AG für die insolvente DoRo Berlin bei der Dresdner Bank mit 125.000 Euro und bei der Deutschen Bank mit 105.000 Euro, während die DoRo Media Inc. in Los Angeles laut wirtschaftsblatt.at einem Prozess um 250.000 Euro entgegensieht. Im Konkursantrag heißt es, dass der für das Jahr 2000 geplante, aber dann nie erfolgte Börsengang "zum Untergang" geführt habe. Im Gespräch mit musikwoche.de hatte Rudi Dolezal, der zusammen mit seinem langjährigen Partner Hannes Rossacher im September 2002 nicht mehr als Vorstand der AG tätig war, eingeräumt, dass sich die Struktur einer Dachgesellschafts-AG als "sinnlos" herausgestellt habe. Wie bereits im Dezember gemeldet, wollen Dolezal und Rossacher mit neuem Firmensitz in München und dem Einstieg des Queen-Managers Jim Beach sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Nach dem Konkurs der Berliner DoRo-Töchter DoRo Berlin Film- und Fernsehproduktion und DoRo Fiction Film sowie der Wiener City Film Produktion hat nun auch die Mutter, DoRo Media AG, Insolvenz angemeldet. So hatte die Holding im vergangenen Jahr laut Informationen des Online-Dienstes www.wirtschaftsblatt.at bei einem Umsatz von 32.000 Euro einen Bilanzverlust von 10,55 Millionen Euro erlitten. Zudem hätten sich Schulden in Höhe von 469.000 Euro angesammelt. Gleichzeitig haftet die AG für die insolvente DoRo Berlin bei der Dresdner Bank mit 125.000 Euro und bei der Deutschen Bank mit 105.000 Euro, während die DoRo Media Inc. in Los Angeles laut wirtschaftsblatt.at einem Prozess um 250.000 Euro entgegensieht. Im Konkursantrag heißt es, dass der für das Jahr 2000 geplante, aber dann nie erfolgte Börsengang "zum Untergang" geführt habe. Im Gespräch mit musikwoche.de hatte Rudi Dolezal, der zusammen mit seinem langjährigen Partner Hannes Rossacher im September 2002 nicht mehr als Vorstand der AG tätig war, eingeräumt, dass sich die Struktur einer Dachgesellschafts-AG als "sinnlos" herausgestellt habe. Wie bereits im Dezember gemeldet, wollen Dolezal und Rossacher mit neuem Firmensitz in München und dem Einstieg des Queen-Managers Jim Beach sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.