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Musikrat fordert in Sachen KI Rechtssicherheit für alle Kreativschaffenden

Im Kielwasser der jüngst vorgestellten Tandemstudie "Urheberrecht und Training generativer KI-Modelle" bezieht nun auch der Deutsche Musikrat Position in der AI/KI-Diskussion. Generalsekretärin Antje Valentin fordert von der Politik "Rechtssicherheit für alle Künstler:innen".

Knut Schlinger29.10.2024 15:23
Musikrat fordert in Sachen KI Rechtssicherheit für alle Kreativschaffenden
Erwartet von der Politik notfalls auch Sanktionen, wenn KI-Firmen Opt-Out-Vorbehaltserklärungen für die Nutzung von Musik unterlaufen: Antje Valentin, Generalsekretärin des Deutschen Musikrats. Foto: Simon Pauly

In der AI/KI-Diskussion präsentierte die Initiative Urheberrecht Anfang September zunächst in Brüssel und wenig später in Berlin eine Studie. Für die Untersuchung unter dem Titel "Urheberrecht & Training generativer KI - technologische und rechtliche Grundlagen" hatte die Organisation einen Informatiker und einen Rechtswissenschaftler damit beauftragt, Licht in die Blackbox der Verarbeitungsschritte beim KI-Training zu bringen. Das Papier von Tim W. Dornis (Universität Hannover) und Sebastian Stober (Universität Magdeburg) - die sogenannte Tandemstudie - kommt zu dem Schluss, dass es sich hierbei um eine Urheberrechtsverletzung handelt, und nicht um Text- und Data-Mining.

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