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Musikbranche wehrt sich gegen Kulturkürzungen

In Stellungnahmen kritisieren der BDKV und der Deutsche Musikrat die geplanten Kürzungen beim bundesdeutschen Kulturetat. So spricht BDKV-Geschäftsführer Johannes Everke von einem "völlig unverständlichen Schaden".

Dietmar Schwenger03.12.2024 10:55
Musikbranche wehrt sich gegen Kulturkürzungen
Betont die "demokratiefördernde Bedeutung " von Kultur: BDKV-Geschäftsführer Johannes Everke. Foto: Christine Krings Photography

Johannes Everke führt aus: "Es muss uns ernsthaft besorgen, wenn trotz des engagierten Widerspruchs der Kulturszene drastische Kürzungen geschehen und dabei vor allem sowohl das gesellschaftliche als auch das ökonomische Kernargument offenbar außer Acht bleiben. Denn es ist ja unbenommen, dass die Kultur eine fundamentale gesellschaftliche und demokratiefördernde Bedeutung hat."

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