Im ersten Halbjahr 2024 ging es im deutschen Musikmarkt erneut bergauf: Das Geschäft mit Recorded Music wuchs laut den jüngsten BVMI-Zahlen sogar schneller als zuvor. Ein physisches Format aber trübt die Bilanz.
Nach Umsätzen im Plus: die Musikindustrie in Deutschland setzte im ersten Halbjahr 2024 wie erstmals im Vorjahreszeitraum mehr als eine Milliarde Euro mit der Vermarktung von Recorded Music um, angesichts dynamisch weiter wachsender Erlöse aus dem Streaming und einem weiter unter Druck geratenen CD-Geschäft sank der physische Umsatzanteil hierzulande aber von noch mehr als 18 Prozent im Vorjahreszeitraum auf nunmehr weniger als 15 Prozent.Zahlen: Bundesverband Musikindustrie, GfK Entertainment; Grafik: MusikWoche
"Das Jahr 2024 lässt sich gut an, zur Jahresmitte hat die Branche mit insgesamt 1,136 Milliarden Euro 7,6 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum", fasst der Vorstandsvorsitzende Florian Drücke die Bilanz zusammen, die der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) am 23. Juli 2024 in Berlin präsentierte. Drücke hob dabei zwei Wachstumstreiber heraus: "Es zeigt sich, dass die Attraktivität der Streamingangebote für Musi...
"Das Jahr 2024 lässt sich gut an, zur Jahresmitte hat die Branche mit insgesamt 1,136 Milliarden Euro 7,6 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahreszeitraum", fasst der Vorstandsvorsitzende Florian Drücke die Bilanz zusammen, die der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) am 23. Juli 2024 in Berlin präsentierte. Drücke hob dabei zwei Wachstumstreiber heraus: "Es zeigt sich, dass die Attraktivität der Streamingangebote für Musi...
