Igor Levit: Vier paradigmatische Werke
Mit seinen letzten vier Alben platzierte sich der Pianist Igor Levit jeweils in den Top 50 der Offiziellen Deutschen Charts. Nun beschäftigt sich der Musiker auf seinem neuen Doppelalbum "Fantasia" mit Werken von Franz Liszt, Ferruccio Busoni, Johann Sebastian Bach und Alban Berg.
Auf "Fantasia" spielt Igor Levit vier paradigmatische Kompositionen aus einem Zeitraum von fast zwei Jahrhunderten, von 1720 bis 1910. "Freiheit und gleichzeitige Strenge" sind für ihn bei den vier Werken charakteristisch. "Es sind Werke, die letzte Dinge verhandeln, weil sie das Klavier als ein Medium benutzen – und nicht nur als ein Klavier", erklärt Levit. "Für mich ist diese Einspielung der 'Fantasia Contrappuntistica' von Ferrucio Busoni so etwas wie der Abschluss von meinem Repertoirepfad ...
