MusikWoche

Artists

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**"Als die Welt noch unterging"** (Buch, Verlag: Ventil)

Das Buch von Frank Apunkt Schneider zählt seit der Erstveröffentlichung 2007 zu den Standardwerken über die Neue Deutsche Welle. Nun bringt der Verlag die vierte Auflage heraus und auf Tapete Records erscheint eine gleichnamige Compilation mit dem Untertitel "German Post Punk Underground 1979-1984". "Als die Welt noch unterging" ist nach wie vor das umfangreichste Buch zur Neuen Deutschen Welle, mit umfangreicher Diskografie und einer Kassettografie im Anhang. (Text: [Norbert Schiegl](/person/norbert-schiegl))

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**DYL & Senking - "Diving Saucer Attack"** (Album, Label/Vertrieb: Karaoke Kalk, ­Indigo, 375 Media)

Für Jens Massel bedeutet "Diving Saucer Attack" eine Rückkehr zu Karaoke Kalk. Dort stellte er vor der Jahrtausendwende als Senking, Kandis oder Fumble einen Teil des frühen Katalogs. Gut 25 Jahre später schließt er nun daran an. Düster dräuende Dub- und Elektronika-Sounds geben ab dem Eröffnungstrack "Six Doors Down" den Ton vor. Vier der sechs Titel erarbeitete Massel mit Eduard "DYL" Costea, je einen steuern die Kollaborationspartner solo bei. (Text: [Knut Schlinger](/person/knut-schlinger))

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**Jesper Munk - "Yesterdaze"** (Album, Label/Vertrieb: Glitterhouse, ­Indigo, 375 Media)

Mit dem ersten Album für Glitterhouse be­gibt sich der Wahlberliner weiter auf seine Reise in neue musikalische Territorien fern­ab gängiger Klischees. Nach Blues-lastigen Anfägen hat Jesper Munk einen ganz eigenen Kosmos für sich entwickelt. So bietet die ruhige, aber innerlich swingende Songsammlung spannende Exkursionen zwischen Low-Fi, Indie-Pop, Barjazz, Crooner-Schmelz, Chanson, Neo-Soul und Electronica. Auch seine Stimme klingt noch emotionaler, ohne affektiert zu wirken. (Text: [Dietmar Schwenger](/person/dietmar-schwenger))

Die Redaktionstipps mit Frank Apunkt Schneider, DYL & Senking sowie Jesper Munk