Radikal-Umbau des "Stern": das Rezept für Relevanz und Abos
Unabhängig von einer möglichen Fusion von Gruner + Jahr und RTL verändert der „Stern“ die Struktur der Redaktion und seine Arbeitsweise. Damit soll das Wachstum des Wochenmagazins beflügelt werden. Die Strategie ist herausfordernd.
Gut verteilt auf den Stufen der Landungsbrücken am Hamburger Baumwall – so ließ sich vergangene Woche die neue Führungsmannschaft des „Stern“ vor dem Verlagsgebäude von Gruner + Jahr für die Presse ablichten. Auf den untersten Stufen die beiden Chefredakteure Anna-Beeke Gretemeier und Florian Gless. Dahinter etwas versetzt „Capital“-Chef Horst von Buttlar, der das Hauptstadt-Büro steuert sowie die beiden neuen „Stern“-Vizes Stefanie Hellge und Laura-Lena Förster. Weitere Treppen füllen die übrig...
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MEEDIA